Warum sollte man ein und dasselbe Werk noch einmal neu machen? Remakes gibt es in diverse Medien, doch wie oft haben sie einen wirklichen Mehrwert? Beziehungsweise wann haben sie diesen überhaupt? Und so habe ich mir eben die Frage gestellt, die heute die Folgenüberschrift auch ist: Sollte es nicht eigentlich der Anspruch eines Remakes sein, ein besseres Werk als das Original zu sein? Na gut… besser ist vielleicht etwas viel verlangt…
Wie wäre es dem Original wenigsten eine neue Facette abzugewinnen? Unterscheidet dies also vielleicht die „guten“ von den „schlechten“ Remakes? Tja, da haben mein heutiger Gast und ich uns wohl kein einfaches Thema als Einstieg in das neue Jahr gegönnt. Doch mit einer ordentlichen Portion Abschweifungen und viel Lachen schaffen wir das schon!
Dabei betrachten wir auch, wo der Ursprung in Remakes liegt, inwiefern eine Synchroabneigung auch Schuld für Remakes sein kann und ich stelle die Frage ob wir auch angekündigte Remakes haben, auf die wir uns vielleicht sogar… freuen?!
Verrückter Gedanke… ich weiß…
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Gast: Dia
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Hier die Podcasts an denen Dia beteiligt ist und / oder in denen ihr ihn hören könnt:
Evil Ed Podcast
Nostalgeeks
Terr-Ohr
Tatort Kino
bloCASTer
Ergänzendes zu den Themen der Folge:
1) Hier ausnahmsweise Mal meine wichtigsten Quellen aus der Vorbereitung. Diesmal sind es nicht ganz so viele, daher habe ich sie euch direkt an den Anfang gepackt.
How Remakes Go WRONG – feat. Disney’s The Lion King and Aladdin – Wisecrack Edition
Wer braucht eigentlich all die Remakes? – Eine Antwortsuche
2) Wenn ihr euch den angesprochenen Roman von Benedict Wells einmal genauer ansehen wollt, kommt ihr über den Link zu dem Eintrag auf der Verlagsseite.
Benedict Wells – Spinner
3) Ich glaube zwar nicht, dass jemand die SchleFaZ nicht kennt, aber wenn nicht: Unbedingt anschauen! Unterhaltung vom allerfeinsten.
SchleFaZ – Die schlechtesten Filme aller Zeiten
4) Ach ja und hier noch die Folge bei Dias „Evil Ed Podcast“ zum Thema Remakes:
EEP 014 – Remakes, Tschiller und der Werwolf
5) Zu dem Zeitpunkt als wir die Aufnahme gemacht haben, hatte ich die „Maleficent“-Filme noch nicht gesehen. Sonst wäre dieser Abschnitt definitiv deutlich umfangreicher ausgefallen. Kann seiner Aussage nur beipflichten. Der erste Film ist pures Gold!
6) Ich habe zwar bereits mehrfach auf die nachfolgenden Twitterthreads hier im Podcast verwiesen, aber da wir auch in dieser Folge wieder einmal den „Der König der Löwen“ CGI-Realfilm erwähnten und das Problem der mangelnden Empathie den Figuren gegenüber, passen die Threads hier natürlich ebenfalls mal wieder.
Tohad zum Lion King „Realfilm“
Kory Bings Thread über „Live Action“ Filme
Ama Fraidy Cats Thread über Animationen und Emotionen in CGI Filmen
7) Bei den VR „Laufställen“ ist mir unter anderem mit am stärksten in Erinnerung geblieben die Virtuix Omni. Daher schmeiße ich euch mal einen Trailer von 2018 zu dieser hier noch rein:
Virtuix Omni – Omniverse Trailer
8) Die Dokumentation „The toys that made us“ heißt im deutschen „Spielzeug – Das war unsere Kindheit“ und die Folge rund um „He-Man“ ist Teil der Staffel 1. Wie immer gilt: Keine Ahnung wie lange Netflix sie zur Verfügung stellt, aber zum aktuellen Stand (07.01.2020), kann man sie sich noch anschauen.
Spielzeug – Das war unsere Kindheit
9) In der Podcastfolge #19 mit dem Titel „Wären Pokémonfilme mit besseren Geschichten massentauglicher?“ (damals war Sway mein Gast, ein Bekannter meiner Frau und YouTuber) habe ich bereits einmal auf die „Realistic Pokémon“ vom Künstler R. J. Palmer verwiesen, welcher auch zu den Arbeiten am Film „Meisterdetektiv Pikachu“ Realfilm dazu geholt wurde. Seine Werke könnt ihr hier betrachten:
R. J. Palmer Realistic Pokémon