Zwischen den Zeilen #07 – Ein Jahr Märchenonkelpodcast

Seit über einem Jahr gibt es nun dieses kleine Podcastprojekt schon, welches ich immer wieder als mein Herzensprojekt bezeichne. Es war ein holpriger Start, der alles andere als einfach immer verlief. Aber ich bin froh jetzt ein Jahr geschafft zu haben, weshalb ich nicht nur eine kleine Bilanz ziehe und die Baustellen benenne, die es durchaus noch gibt, sondern auch mal ganz offen kommunizieren will, warum sie auch noch offen sind. Insofern wird es mal wieder ein sehr persönliches „Zwischen den Zeilen“ auch wieder.

Daher hört es euch einfach am besten an und ich verliere hier keine großen Worte mehr.

Happy Birthday Märchenonkel Podcast und auf ein weiteres erfolgreiches Jahr voller Geschichten und den Erkenntnissen wie und wo alles Geschichten erzählt werden!

2 Gedanken zu „Zwischen den Zeilen #07 – Ein Jahr Märchenonkelpodcast

  1. Hi Arthur,
    Respekt für deine Offenheit! Ich würde sagen, dass diese schon Mal ein Schritt in die richtige Richtung ist.
    „Ich weiß, dass es fehlschlagen wird.“ klingt nach selbsterfüllender Prophezeiung 🙁
    Und zu hohen Erwartungen? Das es schneller geht?
    Es geht so schnell wie es geht habe ich beim meinen eigenen Blog gemerkt, nach einen halben Jahr geht er bald online… Jede Woche waren nur 1-2 Stunden Zeit, aber ich brenne darauf endlich was zu veröffentlichen.

    Bleib dran Märchenonkel!
    Zum Vergnügen der Aufnahme gehört das „Leiden“ des Schnittes. Alles hat seinen Preis, ich habe gelernt ihn als notwendiges „Übel“ zu akzeptieren. Teil des Lebens.

    Lieber sagst du wie es dir geht anstatt den Podcast ganz zu zu machen. Unterdrücken hilft auch nichts.

    Zum Thema zerhackte Aufnahme: die Leitung sollte frei sein. Mir haben Mal Windows Updates im Hintergrund die Leitung gequetscht. Vor allem passiert das teils auch peer-to-peer, dann ist auch der Upload voll, der ist ja nie groß.

    Ich bin gespannt deine Geschichten zu hören. Ich höre auch gerne Falko Löfflers „Öh – Der Geschichtenpodcast“.

    Du möchtest nicht an dir arbeiten, du wirst und tust es bereits!! 🙂

    1. Hallo Sebastian,

      tut mir Leid, dass ich erst jetzt zu einer Antwort komme, aber ich war einige Tage weg und hatte daher nur geschafft deinen Kommentar frei zu schalten.
      Die „selbsterfüllende Prophezeiung“ und das „Leiden des Schnittes“ kann ich im Grunde gemeinsam beantworten: Das Problem ist wie eine Depression funktioniert. Es gab und gibt Phasen meines Lebens, in denen selbst der Gang zu einem Amt um etwas zu klären oder einen Brief wegzuschicken, als Reaktion auf einen bekommenen Brief einer Versicherung oder sonstigen Einrichtung, zur unüberwindbaren Hürde wurde. Mir ist klar, dass dies lächerlich erscheint, weil an beiden Beispielen nichts ist, was sie „schwer“ machen und dennoch…
      Habe dahingehend auch schon Unverständnis an anderer Stelle geerntet: „Stell dich nicht so an.“, „Einfach mal machen.“, etc.
      Nur so funktioniert die Krankheit nicht. Wenn man sie einfach so wegwischen könnte, würden nicht so viele darunter leiden. Insofern ja, es ist in gewisser Weise eine selbsterfüllende Prophezeiung, weil es immer schwerer wird durchzuhalten und Aufgeben immer verlockender erscheint. Und ja, zum Vergnügen der Aufnahme, gehört es auch dass die Verarbeitung danach eben Arbeit bedeutet. Nur gleichen sich diese Gefühle in meinem Kopf nicht mehr aus, sondern das Negative wiegt immer schwerer.

      Wegen den Aufnahmeproblemen: Das kuriose ist, dass es immer wieder andere Probleme sind, weshalb es eigentlich keine Probleme in der Leitung sein können. Und es ist halt auch auffällig, dass es Leute gibt bei denen es scheinbar nie Probleme gibt. Ich muss mich diesbezüglich einfach endlich mal mit den Leuten von Ultraschall und Studio Link in Verbindung setzen.

      Vielen Dank, ich bin sehr nervös bezüglich meiner eigenen Geschichten, vor allem weil ich am Anfang wie im Podcast das neu überarbeitet veröffentlichen werde, was schon einmal draußen war, um in die Routine zu kommen neues zu veröffentlichen. Ich habe nämlich seit locker fünf bis zehn Jahren nichts mehr geschrieben. Ich weiß nicht einmal richtig wann ich damit aufgehört habe…

      Auf jeden Fall danke ich die für deine Antwort. Ich gebe mein Bestes, damit dieser Podcast nicht dasselbe Schicksal erleidet wie andere Projekte. Vor allem im Angesicht meines nächsten Gastes.
      Wünsche dir noch eine wunderbare Woche

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